Rausch Plantagen - Die reine Schokolade ohne Lecithin
Die erste lecithinfreie Schokolade kam von Rausch. Die ›Rausch Plantagen‹-Schokoladen von Rausch sind für alle geeignet, die auf Soja-Lecithin verzichten müssen. Schon Deutschlands erste lecithinfreie Schokolade kam 1998 aus unserer Schokoladen-Manufaktur in Berlin-Tempelhof.
PIONIERARBEIT: SCHOKOLADE OHNE SOJALECITHIN VON RAUSCH
Lecithine sind Teile der Zellmembran von Tieren oder Pflanzen. Sie kommen besonders häufig in Eidottern oder in den Zellen pflanzlicher Samen vor und ermöglichen das unkomplizierte Vermischen von Fetten und Wasser. Deshalb werden Lecithine nicht nur als Wirkstoff in Medizin oder Kosmetik, sondern auch als wichtige natürliche Emulgatoren für Nahrungsmittel genutzt – zum Beispiel bei der Herstellung vieler Schokoladen.
Als wichtigste Quelle für Lecithin wird traditionell das Öl der Soja-Bohnen genutzt. Das klingt erheblich gesünder, als es sich in Wirklichkeit darstellt. Denn es gibt einen dramatischen Zuwachs an Soja-Allergien, schon etwa 400.000 Menschen in Deutschland leiden darunter. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit der steigenden Beliebtheit von Soja-Produkten auf dem deutschen Markt ist natürlich auch die Zahl der Soja-Allergien angestiegen.
Lecithin: in Broten, Margarine und den meisten Schokoladen
Das bringt erhebliche Auswirkungen auf den persönlichen Speiseplan vieler Menschen mit sich. Ein kurzer Blick in eine typische deutsche Küche macht deutlich, wie groß die Zahl der Lebensmittel ist, in denen sich Soja-Lecithin befinden kann. Es kommt in der Margarine und im Brot vor, auf einer Pizza, in Konserven, Keksen, Kuchen und verschiedenen Backzutaten, aber auch in vielen Schokoladen – einschließlich aller Produkte, die mit Schokolade hergestellt werden.
Vor allem Allergiker müssen sich mit der Tatsache abfinden, dass Soja als Bestandteil in vielen Lebensmitteln auftaucht. Es empfiehlt sich also, die Zutatenliste immer genau zu lesen, denn die Soja-Bohne wird sehr oft zur Weiterverarbeitung genutzt. Hinter scheinbar harmlosen Begriffen wie »Pflanzenöl«, »pflanzliches Fett« oder »Leguminosen Mehl« kann sich weiterverarbeitetes Soja verbergen, obwohl des Wort »Lecithin« noch nicht einmal abgekürzt in den Bezeichnungen auftaucht.
Lecithine bei der Herstellung von Schokolade
Bei der Herstellung von Schokolade kann Lecithin eine sehr wichtige Rolle spielen, wenn es um die passende Konsistenz, das gewünschte Aroma und eine möglichst kurze Bearbeitungszeit geht. Lecithine helfen, die Viskosität zu minimieren und Kakaobutter einzusparen. Außerdem sorgen sie für eine längere Haltbarkeit der Schokolade. Bei der Produktion von Schokolade werden in erster Linie Soja-Lecithine eingesetzt. Übrigens: Auch bei der Instantisierung von Kakaopulver kommen Lecithine zum Einsatz.
So kommt das Lecithin in die Schokolade
Die Bohnen werden zunächst geröstet. Dabei springt die Schale ab, und das Aroma entfaltet sich. Danach wird die Kakaobohne »zerbrochen«, das heißt, sie wird mit feinen Walzen zermahlen. Dabei entsteht ein zäher Brei, der beim Abkühlen härtet: die Kakaomasse. Im herkömmlichen Verfahren werden beim Mischen der Kakaomasse die Zutaten beigegeben: Zucker, Milchpulver, Kakaobutter – und Lecithin.
In einem sogenannten »Melangeur« (französisch für Mischer) wird dann die grobkörnige Masse von Walzen fein zerrieben. Dabei erleichtert Lecithin als Emulgator das Vermengen der Zutaten. Zwar macht der Anteil des zugesetzten Sojas nur 0,5 Prozent aus, aber seit manche Soja-Sorten gentechnisch verändert werden, sind viele Verbraucher skeptisch.
Schokolade ohne Lecithin von Rausch genießen
Gut zu wissen, dass bei Rausch der technische Prozess bei der Herstellung schon frühzeitig so verbessert wurde, dass Soja-Lecithin völlig überflüssig ist. Das bedeutet für alle Menschen mit einer Intoleranz gegenüber Soja-Lecithin: Sie können alle puren Plantagen-Schokoladen von Rausch genießen – ob dunkle oder helle Edelkakao-Schokoladen.